Innsbruck - Die Europaregion Tirol-Südtirol-Trentino feierte den heutigen „Hohen Frauentag“ gemeinsam. Im Rahmen einer Heiligen Messe in der Jesuitenkirche Innsbruck repräsentieren unter anderem Landeshauptmann Günther Platter, Landeshauptmann Arno Kompatscher und Landeshauptmann-Stellvertreter Mario Tonina die jeweiligen Landesregierungen und Landesteile des historischen Tirols. Stellvertretend für die Tiroler Traditionsverbände nahmen ebenso Landeskommandanten und Abordnungen aller 3 Schützenbünde des historischen Tirols teil.
Aufgrund der aktuellen COVID-19 Situation nicht im gewohnten Umfang mit Landesüblichem Empfang, sowie Ehrungen und Verleihungen des Landes Tirol, aber trotzdem gemeinsam vereint und mit würdigem Hochamt. Der Festgottesdienst wurde von Prälat Mag. Raimund Schreier, Abt des Stiftes Wilten zelebriert. Die musikalische Gestaltung mit der Credo-Messe KV 257 von Wolfgang A. Mozart übernahmen der Chor und die Solisten der Wiltener Sängerknaben, sowie der Concentus Wilthinensis unter der Leitung von Johannes Stecher.
Bei seiner Predigt ging Prälat Mag. Raimund Schreier auch auf die aktuellen Umstände rund um die Coronakrise ein und brachte dabei einen gelungenen Konsens zwischen dem Fest der Aufnahme Marias ins Himmelreich und dem einfachsten Leitsatz eines Christlichen Lebens auf, die „Dankbarkeit“. Ein christliches Leben soll bestimmt sein von Dankbarkeit. Dankbarkeit für Gesundheit, für die Erlösung und Hingabe Gottes für die Aufnahme ins Himmelreich, aber auch für die Dankbarkeit im kleinen Sinn, für das Danke an einem lieben Bekannten, Verwandten, oder Freund, einfach nur dafür dass er oder sie für einen da ist. Alles Gute entsteht aus der Dankbarkeit…
Fast schon traditionell sind die Schützen aus Innsbruck an diesem Festtag maßgeblich an der Gestaltung rund um den kirchlichen Festakt beteiligt. So wurden im Vorfeld durch das Bataillon Innsbruck getrocknete Kräuter, organisiert von der Jungschützenbetreuerin des Bataillons Maria-Luise Feichtner und Anni Hofer, vorbereitet. Diese Kräuter wurden im Rahmen dieses Hochamtes gesegnet und anschließend an die TeilnehmerInnen der Messe verteilt. Ganz im Sinne unserer Landeskultur war auch dieser alte Brauch Bestandteil der Feierlichkeiten.
Gemeinsame Feier und würdiger Festgottesdienst auch in Zeiten von COVID-19
Bewusst gemeinsam wurde dieser Festtag – wie in den Vorjahren auch – in Innsbruck begangen.Aufgrund der aktuellen COVID-19 Situation nicht im gewohnten Umfang mit Landesüblichem Empfang, sowie Ehrungen und Verleihungen des Landes Tirol, aber trotzdem gemeinsam vereint und mit würdigem Hochamt. Der Festgottesdienst wurde von Prälat Mag. Raimund Schreier, Abt des Stiftes Wilten zelebriert. Die musikalische Gestaltung mit der Credo-Messe KV 257 von Wolfgang A. Mozart übernahmen der Chor und die Solisten der Wiltener Sängerknaben, sowie der Concentus Wilthinensis unter der Leitung von Johannes Stecher.
Bei seiner Predigt ging Prälat Mag. Raimund Schreier auch auf die aktuellen Umstände rund um die Coronakrise ein und brachte dabei einen gelungenen Konsens zwischen dem Fest der Aufnahme Marias ins Himmelreich und dem einfachsten Leitsatz eines Christlichen Lebens auf, die „Dankbarkeit“. Ein christliches Leben soll bestimmt sein von Dankbarkeit. Dankbarkeit für Gesundheit, für die Erlösung und Hingabe Gottes für die Aufnahme ins Himmelreich, aber auch für die Dankbarkeit im kleinen Sinn, für das Danke an einem lieben Bekannten, Verwandten, oder Freund, einfach nur dafür dass er oder sie für einen da ist. Alles Gute entsteht aus der Dankbarkeit…
Glaube und Heimat – Die Tiroler Schützen als Bewahrer von Tradition und Verbundenheit mit Gott
Gemeinsam mit den Landeskommandanten und Abordnungen des Südtiroler und Welschtiroler Schützenbundes waren die Tiroler Schützen unter Landeskommandant Thomas Saurer stark mit Abordnungen, der Bundesstandarte und Offizieren vertreten.Fast schon traditionell sind die Schützen aus Innsbruck an diesem Festtag maßgeblich an der Gestaltung rund um den kirchlichen Festakt beteiligt. So wurden im Vorfeld durch das Bataillon Innsbruck getrocknete Kräuter, organisiert von der Jungschützenbetreuerin des Bataillons Maria-Luise Feichtner und Anni Hofer, vorbereitet. Diese Kräuter wurden im Rahmen dieses Hochamtes gesegnet und anschließend an die TeilnehmerInnen der Messe verteilt. Ganz im Sinne unserer Landeskultur war auch dieser alte Brauch Bestandteil der Feierlichkeiten.
Autor: Haider Alexander