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Schützenjugend beim Fackellauf zur YOG
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 (c) Klingenschmid Magdalena
Der 27. Dezember 2011 war ein ganz besonderer Tag für zehn Jungschützen und Jungmarketenderinnen des Viertels Oberland, denn sie durften aktiv als Fackelläufer für die bevorstehende Jugendolympiade teilnehmen.
Endlich war es soweit. Doch was bedeutet es eigentlich Fackelläufer von Olympischen Spielen zu sein? Spätestens am Treffpunkt der Imster Jungschützen wurde es den Kindern klar, dass es auf jeden Fall nichts alltägliches darstellt, denn sogar der Vierteljungschützenbetreuer Dittberner Michael war vor Ort um ihnen stellvertretend für all jene, die in Ischgl zugeteilt wurden, alles Gute zu wünschen. Fackelläufer sein zu dürfen stellt sich also hier schon als Besonderheit heraus.
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Fackelläufer in Ischgl mit Landesjungschützenbetreuer Patric Niederbacher

Spannend wurde es jedoch dann als wir den Landesjungschützenbetreuer Niederbacher Patric trafen und die ersten fünf Jungschützen des Viertel Oberlands zur Akkreditierung an der Reihe waren. Das Outfit der Läufer wurde dort ausgegeben und wir nützten die kurze Pause um ein paar Fotos zu knipsen. Doch dann stieg die Spannung ins unermessliche, als es hieß wir sollten in den Bus einsteigen, der uns dann zu unseren individuellen Startplätzen führte.
Klingenschmid Magdalena / yog1 / Zum Vergrößern auf das Bild klickenVon diesem Augenblick an ging alles sehr schnell. Ein Imster Jungschütze hatte die Ehre als erster in Ischgl zu starten und in Folge warteten weitere vier Oberländer Kinder bis ihnen die Fackel überreicht wurde. Unsere Jungschützen waren so fasziniert von der Atmosphäre, dass sie frei nach dem Motto „Dabei sein ist alles“ nicht nur die ihnen zugeteilte Strecke liefen, sondern auch ihre Läuferkollegen noch unterstützen und sie begleiteten. Nachdem das Feuer dann das Ziel in Ischgl erreicht hatte war der Part unserer ersten fünf Jungschützen vorbei.
                                                                                     
Doch ging es dann gleich nach Jerzens, denn dort warteten weitere fünf Jungschützen darauf die Fackel weiter tragen zu können. Als das Feuer dann nach einiger Zeit den Ort erreicht hatte, wurde auch ihnen die Ehre zu teil das Feuer am heutigen Tag an sein Ziel bringen zu können.
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Jungschützen des Viertel Oberlandes im "Dress" der Fackelläufer für die YOG - eine ganz besondere Ehre. Mit dabei die Betreuer unter der Führung von VJSB Michael Dittberner, nach viel Arbeit doch auch ein wenig stolz.

Dieser Tag wird unseren Jungschützen wohl ewig in Erinnerung bleiben und die Erfahrungen und Eindrücke werden bestimmt noch sehr oft erzählt werden. Deshalb möchten sich die teilnehmenden zehn Jungschützen des Oberlandes allen voran bei Landesjungschützenbetreuer Niederbacher Patric und Vierteljungschützenbetreuer Dittberner Michael für die hervorragende Organisation bedanken, denn ohne euch könnten wir nicht von so einem tollen Erlebnis berichten. DANKE! 

[weitere Bilder folgen]
Autor: Klingenschmid Magdalena
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