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„Petri Heil“ in Nassereith
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Eine Idee wurde geboren. Das Viertel Tiroler Oberland unter VJSB Olt. Dittberner Michael setzte ein Zeichen der Zusammenarbeit und Kameradschaft in der Jugendarbeit der Jungschützen. Der erste Jungschützenaustausch fand statt.
Die Schützenkompanie Nassereith lud über 50 Jungschützen mit ihren Betreuern am Samstag den 15. September 2012 zum Fischteich zu einem aufregenden und lustigen Nachmittag ein. Es nahmen Kompanien aus dem Bataillon Ötztal und Starkenberg daran teil.

Zuerst wurde das Fasnachtsmuseum mit über 450 handgeschnitzen Holzmasken und handgefertigten Kostümen besichtigt. Die eine oder andere Maske wurde auch gleich ausprobiert. Den Kindern wurde die Geschichte und der Ablauf des Nassereither Schellerlaufens, sowie die einzelnen Figuren der Fasnacht erklärt. Nach dem Museum besichtigte man die Pfarrkirche „Zu den Heiligen Drei Königen“ und Jungschützenbetreuer Christoph Schultes erzählte sehr lebhaft die 1000jährige Chronik von Nassereith und Dormitz und die Kirchenentstehung.

Anschließend ging es zum Fischteich hinter der Kirche und die Jungmarketenderinnen und Jungschützen konnten ihr Können im Fischen unter Beweis stellen. Das Ergebnis konnte sich sehen lassen, denn es wurden an die 100 Fische geangelt und die Betreuer und Helfer hatten alle Hände voll zu tun. Nicht nur Fische, auch Betreuer hängten an der Angel. Ein herzliches Vergeltsgott an die Gemeinde Nassereith, welche den Kindern je einen Fisch spendete.

Auch Mjr. Kranewitter Franz, VJSB Olt. Dittberner Michael und Kulturreferentin Dablander Sandra und Bat. Betreuer Grassl Stefan kamen der Einladung nach und staunten über die Freude der Kinder. Alle Jungschützen und Marketenderinen  tauschten sich aus und spielten bis zum Abend gemeinsam um das Schützenheim. Es war ein toller und erlebnisreicher Nachmittag welcher wohl lang in Erinnerung bleiben wird.

Besonderen Dank an die Schützenkompanie Nassereith und allen Helfern  für die Einladung, die großzügige Verpflegung mit Schnitzel, Pommes und Minischaumrollen  und an Christoph Schultes, welcher als erster den Jungschützenaustausch in die Tat umsetzte und mit viel persönliches Engagement und Herz hineinsteckte.  Schützenheil!
Autor: Dittberner Elke
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