Wintersteller Bataillons-Schützenfest in Waidring | |||||||
Gedenken an die Tiroler Standschützen, ein musikalisch hochkarätiges Abendprogramm und die Feldmesse mit vielen Formationen am Sonntag - das mehrtägige Bataillonsfest in Waidring war ein Erlebnis für Jung und Alt. | |||||||
Vor genau 100 Jahren, im Jahr 1915, zogen die Tiroler Schützen das letzte Mal mit der Waffe ins Feld, um die Südfront zu verteidigen. In Waidring wurde den Schicksalen der Standschützen besonders eindrucksvoll gedacht: am Freitagabend wurde das Tongemälde "Berge in Flammen" aufgeführt. Die Salzburger Rainermusik spielte dazu auf und 150 Darsteller spielten auf der Bühne die emotionalen Szenen nach. Am Sonntag fand dann das "eigentliche" Bataillons-Schützenfest statt. Rund 59 Formationen aus Nord-, Süd- und Osttirol, Salzburg und Bayern nahmen an der Feldmesse, zelebriert von Pater Virgil Steindlmüller, dem Prior des Stiftes St. Peter in Salzburg, teil. Die Ehrenkompanie stellte an diesem Tag die Schützenkompanie Taxenbach.
Der anschließende Festumzug durch das Dorf bot allen Ehrengästen und Zuschauern ein farbenfrohes und beeindruckendes Bild. Für seine Bemühungen, vor allem im Rahmen dieses Bataillonsfestes, erhielt Bundesmajor Johann Steiner ein Ehrengeschenk. Aber auch weitere Schützenkameraden wurden geehrt: Christian Hopfensberger und Markus Hölzl erhielten das Silberne Verdienstzeichen, und Fritz Noichl, seit 27 Jahren Hauptmann der Schützenkompanie Jochberg, wurde das Winterstellerkreuz verliehen. Bildergallerie Bezirksblätter Bildergallerie Kitz-Anzeiger Feldmesse Bildergallerie Kitz-Anzeiger Umzug Bildergallerie Bataillons-Homepage
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