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Trilogie "Gebirgskrieg 1915 - 1918"
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 (c) Athesia
Das internationale Referenzwerk zum Alpenkrieg von Heinz von Lichem soeben als Faksimile erschienen.
Als Italien im Mai 1915 das Bündnis mit der Donaumonarchie aufkündigte, entwickelte sich der Grenzraum zwischen Italien und Österreich-Ungarn zu einem Schauplatz erbitterter Kämpfe. Entlang der 600 Kilometer langen Frontlinie vom Stilfser Joch im Westen bis an den Isonzo im Osten fand ein drei Jahre dauernder, blutiger Stellungskrieg statt. Heinz von Lichem (1941 - 2007) war einer der Ersten, der sich um eine lückenlose Aufarbeitung der Kriegsereignisse der gesamten italienischen Front bemühte. Seine in den 1980er Jahren erschienene Gebirgskrieg-Trilogie zählt zu den Standardwerken der alpinen  Weltkriegsliteratur.

Heinz von Lichem war für lange Zeit der führende Weltkriegsexperte für den Alpenraum, seine zahlreichen Publikationen haben das Bild über den Alpenkrieg entscheidend geprägt. Heinz von Lichem hat zu diesem "Thema seines Lebens" seit 1960 viele Jahre an der Universität Innsbruck geforscht. Seine Passion für das Bergsteigen, ergänzt durch sein Studium der Geschichte und Geografie machte ihn zum perfekten Chronisten dieses Kriegsschauplatzes. Keinen Berg, den er nicht erklommen, kein Frontabschnitt, den er nicht besucht hätte. In weltenferner Verlassenheit und geografischer Exponiertheit erforschte er die damaligen Kampfstätten. Diese Exkursionen ermöglichten es ihm wie keinem anderen, den Alpenkrieg anschaulich und plastisch darzustellen. Im Fokus seiner Arbeiten standen immer die einfachen Soldaten und ihre persönlichen Schicksale, denen er mit seinen Büchern ein Denkmal setzen wollte.

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Autor: Athesia Tappeiner Verlag
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