Erlebnisvortrag „Vom Gauhaus zum Landhaus“ 26. April 2024
Das Neue Landhaus ist der größte noch bestehende NS-Bau in Tirol. In den Jahren 1938/39 als Sitz für Parteidienststellen errichtet, diente es nach dem Zweiten Weltkrieg als Verwaltungssitz der französischen Militärregierung. 1955 zog die Tiroler Landesregierung in das Gebäude ein. Die NS-Hintergründe wurden verleugnet und verdrängt. Erst in der jüngsten Vergangenheit übernimmt das Land seine erinnerungskulturelle Verantwortung und diskutiert den Umgang mit dem baulichen Erbe.
2019 gab die Tiroler Landesregierung im gemeinsamen Interesse mit dem Tiroler Landtag den Auftrag zur wissenschaftlichen Aufarbeitung der Geschichte des Gebäudes. Mit der Publikation „Vom Gauhaus zum Landhaus. Ein Tiroler NS-Bau und seine Geschichte“ wurde der Öffentlichkeit im November 2021 präsentiert. Sie erläutert die Bau-, Nutzungs- und Bedeutungsgeschichte des Gebäudes in umfassender Weise und bildet die Grundlage für eine von Oktober 2023 bis Anfang Mai 2024 öffentlich zugängliche Ausstellung.
Das Schützenviertel Unterland nutzt die Möglichkeit in ihrem Erlebnisvortrag „Vom Gauhaus zum Landhaus“ auf die geschichtlichen Entwicklungen des Tiroler Landhauses seit der Grundsteinlegung des Renaissancebaus im Jahr 1725 bis hin zum Erweiterungsvorhaben durch die Nationalsozialisten im Zuge des Baus des „Neuen Landhauses“ einzugehen. Im Zuge des Erlebnisvortrags erhalten die Besucher Einblicke in die historischen Räumlichkeiten und politische Abläufe.
PROGRAMM:
13:45 Uhr
ca. 17:00 Uhr
Begrenzte Teilnehmerzahl von 50 Personen! Teilnahmegebühr 10 Euro /Teilnehmer (wird vor Ort eingehoben).
2019 gab die Tiroler Landesregierung im gemeinsamen Interesse mit dem Tiroler Landtag den Auftrag zur wissenschaftlichen Aufarbeitung der Geschichte des Gebäudes. Mit der Publikation „Vom Gauhaus zum Landhaus. Ein Tiroler NS-Bau und seine Geschichte“ wurde der Öffentlichkeit im November 2021 präsentiert. Sie erläutert die Bau-, Nutzungs- und Bedeutungsgeschichte des Gebäudes in umfassender Weise und bildet die Grundlage für eine von Oktober 2023 bis Anfang Mai 2024 öffentlich zugängliche Ausstellung.
Das Schützenviertel Unterland nutzt die Möglichkeit in ihrem Erlebnisvortrag „Vom Gauhaus zum Landhaus“ auf die geschichtlichen Entwicklungen des Tiroler Landhauses seit der Grundsteinlegung des Renaissancebaus im Jahr 1725 bis hin zum Erweiterungsvorhaben durch die Nationalsozialisten im Zuge des Baus des „Neuen Landhauses“ einzugehen. Im Zuge des Erlebnisvortrags erhalten die Besucher Einblicke in die historischen Räumlichkeiten und politische Abläufe.
PROGRAMM:
13:45 Uhr
- Treffpunkt der Teilnehmer vor dem Haupteingang des Neuen Landhauses (Eduard-Wallnöfer-Platz 3, 6020 Innsbruck), Parkmöglichkeit in der Landhaus-Tiefgarage (Kostenpflichtig)
- Begrüßung der Teilnehmer durch Landtagspräsidentin und BTSK-Ehrenkranzträgerin Sonja Ledl - Rossmann und Viertelkommandant Mjr. Manfred Schachner
- Führung historischer Landtagssitzungsaal, Parissaal, Landeshauptmännergalerie
- Besuch der Ausstellung " Vom Gauhaus zu Landhaus"
ca. 17:00 Uhr
- Ende der Bildungsveranstaltung
- gemütlicher Ausklang im Restaurant Stiftskeller Innsbruck (Stiftsgasse 1/7, 6020 Innsbruck)
Begrenzte Teilnehmerzahl von 50 Personen! Teilnahmegebühr 10 Euro /Teilnehmer (wird vor Ort eingehoben).
Anmeldung über das Mitgliederverwaltungssystem des BTSK unter Veranstaltungen bis 22. April 2024.
Autor: Olt. Fabian Woloschyn, BA