Der erste Weg vor der Jahreshauptversammlung der Pollinger Schützen führte
in die Kirche: dort feierten sie mit P. Otto Schöpf einen
Gedenkgottesdienst für die verstorbenen Mitglieder der Kompanie.
Musikalisch umrahmt von einem Bläserquartett der MK Polling ging Pater
Schöpf auf die Sinnebenen des Schütze - Seins ein. Die anschließende
Jahreshauptversammlung erbrachte eine überzeugende Bestätigung für Hauptmann
und Obmann Helmut Bidner und sein Führungsteam. Seitens des Bürgermeisters
Gottlieb Jäger und des Bataillons (Bundesmajor Stephan Zangerl) kam hohes
Lob für die integrative Tätigkeit der Pollinger Kompanie zum Ausdruck. Die
Zusammenarbeit mit den Vereinen im Dorf klappt bestens, die 38 - Mitglieder
starke Kompanie ist mit 23 Ausrückungen stets im Dorfgeschehen präsent.
"Wir sind heilfroh, daß du es wieder machst". Mit diesen Worten
gratulierte der Pollinger Bürgermeister Gottlieb Jäger dem wiedergewählten
Hauptmann und Obmann der Schützenkompanie, Helmut Bidner. Die Wiederwahl der
führenden Chargen neben ihm - Gerhard Weiss (Oberleutnant und Kassier),
Christian Rothbacher (Leutnant und Schriftführer) und Manfred Walcher
(Leutnant und Schießwart) war für die Mitglieder der engagierten Kompanie
keine Frage. Neu: Markus Bidner (ganz links) als Fähnrich - er folgt Josef Ploner, der
sein Amt aus Zeitgründen übergab. Großes Lob kam auch von Bataillonskommandant Mjr Stephan Zangerl:
Allein schon das Schützenheim sei ein Kommunikationszentrum.
Bundesmajor Zangerl - selbst Mitglied der Pollinger Schützen - erhielt
anläßlich der Jahreshauptversammlung die Andreas Hofer Medaille. Er ist seit
40 Jahren bei den Schützen aktiv.